Konferenz Kantonaler Energiedirektoren

Die Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK) ist das Energie-Kompe­tenz­zentrum der Kantone. Sie fördert und koordiniert die Zusammenarbeit der Kantone in Energiefragen und vertritt die gemeinsamen Interessen der Kantone.

Mehr zur EnDK

Aktuelles

  • Plenarversammlung der EnDK in Schaffhausen: Gebäudeprogramm im Zentrum der Diskussionen

    Die Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK) ist am 29. August 2025 zur Plenarver-sammlung zusammengekommen. Sie befasste sich mit einer zentralen Priorität der Kantone der Energiepolitik: der Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien im Ge-bäudesektor. Das Gebäudeprogramm trägt wesentlich zum Erfolg der Energie- und Klimapoli-tik bei. Die Energiedirektorinnen und -direktoren lehnen…

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  • Die Kantone verabschieden die Mustervorschriften 2025

    Die Plenarversammlung der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK) hat heute die Revision der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2025) verabschiedet. Mit dieser Revision werden die harmonisierten Energievorschriften der Kantone für Gebäude an den Stand der Technik angepasst. Den Kantonen stehen somit aktualisierte Empfehlungen für die Umsetzung der energie- und klimapolitischen…

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  • Das Gebäudeprogramm wirkt

    Der heute veröffentlichte Jahresbericht 2024 des Gebäudeprogramms zeigt einmal mehr: Das Gebäudeprogramm wirkt. 528 Mio. CHF Fördermittel ausbezahlt – die Nachfrage nach energetischen Sanierungen bleibt hoch.Geförderte Massnahmen sparen über ihre Lebensdauer 12 Mrd. kWh Energie und 3.5 Mio. t CO₂.Auch 2025 übernehmen die Kantone Verantwortung: Mit 275 Mio. CHF unterstützen…

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Energiehub Gebäude

Energiehub Gebäude

Die Gebäude in der Schweiz wandeln sich. Während sie bisher vor allem Energie verbrauchten, werden sie Stück für Stück zur Energiedrehscheibe. Sie produzieren Strom und Wärme, sie speichern Energie, sie werden zur Tankstelle für Fahrzeuge. Kurzum: Die Gebäude werden zum Energiehub und tragen damit zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes bei.

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© Daniel Hager, Quelle: BKW AG

Energie- und Gebäudepolitik

Die Kantone bringen sich mit einer gemeinsamen Stimme – der EnDK – in die Energiepolitik auf Bundesebene ein. Im Rahmen der EnDK koordinieren sie ihre Energiepolitik im Gebäudebereich. Mehrere Themen stehen aktuell im Fokus.

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MuKEn 2025

Die Mustervorschriften der Kantone (MuKEn) sind der Baukasten an gesetzlichen Regelungen, mit denen die Kantone einen energieeffizienten und klimaschonenden Gebäudepark in der Schweiz ermöglichen wollen. Nun liegt die neuste Ausgabe vor, die den Weg in eine nachhaltige Zukunft weist.
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Entlastungspaket 27

Die Kantone treiben mit kantonalen Vorgaben und Programmen griffige Massnahmen für einen klimafreundlichen Gebäudepark voran. Mit dem Entlastungspaket des Bundesrates droht die Streichung des Herzstücks dieses Engagements: des Gebäudeprogramms. Die EnDK lehnt diese Sparmassnahme entschieden ab und setzt sich für eine Kompromisslösung ein.
Entlastungspaket 27

Stromabkommen

Die EnDK setzt sich für ein geregeltes Verhältnis mit der EU im Energiebereich ein. Mit dem Stromabkommen wird sichergestellt, dass der grenzüberschreitende Handel effizient funktioniert und die Netzstabilität gestärkt wird. Das trägt zu einer sicheren Stromversorgung bei.
Stromabkommen
Die EnDK spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung und Förderung der Energiepolitik auf kantonaler Ebene. Im Gebäudebereich entwickelt sie gemeinsame Standards – wie die MuKEn oder den GEAK –, die es den Kantonen ermöglichen, wirksame und auf ihre spezifischen Gegebenheiten zugeschnittene Politiken umzusetzen.

Laurent Favre
Staatsrat des Kantons Neuenburg & Präsident der EnDK

Laurent Favre
Bund und Kantone teilen die gleichen Ziele für unsere Energiezukunft. Wir können sie nur gemeinsam erreichen. Die EnDK als Energie-Kompetenzzentrum der Kantone ist dabei ein wichtiger Gesprächspartner für den Bund.

Benoît Revaz
Direktor des Bundesamtes für Energie

Benoît Revaz
Die Kantone haben eine Schlüsselrolle, die Energieversorgung sicher, effizient und klimaneutral zu gestalten. Dazu gehört auch die Anbindung der Schweiz an Wasserstoffpipelines. Kantone und Gaswirtschaft ziehen am gleichen Strick.

Daniela Decurtins
Direktorin des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie

Daniela Decurtins

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